Frauenkirche München

Die Frauenkirche München oder Kathedrale Unserer Lieben Frau ist eine Kirche im Stadtzentrum von München, Deutschland. Sie ist die Kathedrale der Erzdiözese München und Freising und Sitz ihres Erzbischofs, Kardinal Reinhard Marx. Die Frauenkirche gilt als eine der bedeutendsten protestantischen Kirchen in Deutschland.

Im Mittelalter wurde an dieser Stelle eine kleine Kapelle errichtet, um für die Bürger Münchens und ihr Seelenheil zu beten. Im Jahr 1385 wurde unter Ludwig IV., dem Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, eine gotische Hallenkirche im spätgotischen Stil errichtet. In den Jahren 1725-1745 wurde eine neue Barockfassade von den Architekten Nicolò Pacassi und Francesco Croce geschaffen, um die alte Fassade von 1385 zu ersetzen.

Wissenswertes über die Frauenkirche

  1. Die Münchner Frauenkirche ist die bekannteste Kirche Münchens und Wahrzeichen der Stadt. Sie wurde im Backsteingotikstil erbaut und gehört zur evangelischen Landeskirche von Bayern. Die Frauenkirche ist nicht nur wegen ihres vollendeten Baustils ein großartiges Bauwerk, sondern auch wegen der wundervollen Innenausstattung.
  2. Der Münchner Dom oder auch Münchener Dom genannt, ist eine der bedeutendsten Kirchen in Deutschland und ein Wahrzeichen des Freistaates Bayern. Der Dom ist nach seiner Fertigstellung im Jahre 1468 das größte gotische Gebäude in ganz Deutschland und innerhalb von heute fast 20 Jahren errichtet worden. Seine Architektur übernahm der spätere Erzbischof Jörg von Halsbach
  3. Die erste Bauphase war nicht mit dem heutigen Münchner Dom identisch. Es handelte sich um eine romanische Basilika, die nach Plänen des Jörg von Halsbach im Stil der Werkstatt seines Vaters Heinrich gestaltet wurde. Die ursprüngliche Bausubstanz konnte man anhand der noch vorhandenen Säulen erkennen, die sich heute im Inneren befinden.
  4. Die zweite Bauphase wurde im Wesentlichen durch Herzog Albrecht ermöglicht, der zum Erzbischof von Salzburg geweiht worden war. Er übertrug 1488 den Auftrag an Peter Vischer, der noch keine hundert Jahre später als der bedeutendste Baumeister Münchens gefeiert werden sollte. Im Gegensatz zu Halsbach arbeitete Vischer mit Holz und Stein und kombinierte somit früh
  5. Die Kirche wurde in den Jahren 1488 bis 1503 von Georg Dientzenhofer erweitert. Die Fassade und der Glockenturm wurden 1750 bis 1752 von Johann Michael Fischer errichtet.
  6. In diesem Sinne spielt auch das "Zur Hölle fahr'n" eine große Rolle beim Bau der Kathedrale in München. 13 Jahre lang, vom 21. Oktober 1482 bis zum 9. Oktober 1522, arbeitete Meister Peter Vischer an der Ausmalung der Bleidornen der Frauenkirche mit. Als er seinen Lohn einklagte, wurde ihm die Antwort gegeben: »Wenn Du vor dem 20ten Oktober 1522 nicht fertig bist, sollst Du am Tage danach mit dem Teufel fahren.«

Legenden um die Münchner Frauenkirche

Im Eingangsbereich des Kirche findet man den Abdruck eines menschlichen Fußes am Boden. Über diesen Fußabdruck wird seit vielen hundert Jahren die folgende Geschichte erzählt. In einer anderen Version der Legende vereinbarte der Teufel mit dem Baumeister, den Bau der Kirche unter der Bedingung zu finanzieren, dass sie keine Fenster enthalten sollte. Der kluge Baumeister trickste den Teufel jedoch aus, indem er die Säulen so aufstellte, dass die Fenster von der Stelle aus, an der der Teufel im Foyer stand, nicht sichtbar waren. Als der Teufel entdeckte, dass er hereingelegt worden war, konnte er die bereits geweihte Kirche nicht betreten. Der Teufel konnte nur im Foyer stehen und wütend mit dem Fuß aufstampfen, was den dunklen Fußabdruck hinterließ, der heute noch im Eingang der Kirche zu sehen ist.

Die Wahrzeichen der Kirche:

Die zwei Türme der Kirche sind eines der Wahrzeichen der Stadt, denn Sie schmücken seit vielen hundert Jahren die Skyline von München. Der südliche 98,45 Meter hohe Turm ist zugänglich für Besucher und bietet einen tollen Blick über München. Er enthält 7 größere Glocken, die beim Hochgehen aus der Nähe angesehen werden können. Im nördlichen 98,57 Meter hohen Turm befinden sich 3 kleinere Glocken sowie ein mittelalterliches Tretrad, das vor vielen Jahrhunderten zum Aufziehen von Material verwendet wurde.

Das Gebäude besteht aus drei Schiffen, einem Chor und einem Turm an jeder Seite: dem Petersturm und dem Paulusturm. Der Hauptturm ist 98,45 Meter hoch und kann von Besuchern bestiegen werden. In seinem Inneren befindet sich ein kleines Museum mit einigen schönen Fresken aus dem Mittelalter. Der Südturm bietet den Besuchern von seiner Aussichtsplattform einen schönen Rundblick über die Stadt. In diesem Turm befinden sich sieben Glocken, die man aus nächster Nähe bewundern kann. Im Nordturm befinden sich drei weitere Glocken sowie ein mittelalterliches Laufband, das dazu diente, Baumaterialien in höhere Stockwerke zu heben. Mit einer Länge von 98 Metern war dies damals eine technische Meisterleistung.

Adresse:

Frauenplatz 12, 80331 München

Koordinaten: 48.138631 11.5714367

Telefonnummer: +49892900820

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